Im Herbst wird ein neues Magazin der Pfarreiengemeinschaft „Um Maria Sondheim“ erscheinen. Dies beschlossen die 40 Delegierten der 12 Gemeinden zusammen mit den hauptamtlichen Seelsorgern beim 2. Forum der Pfarreiengemeinschaft mit großer Mehrheit. Ziel sei es, so Pfarrer Christian Ammersbach, mit dem neuen Medium auch Menschen anzusprechen, die mit dem bisherigen Pfarrbrief nicht erreicht werden. Neben einem Schwerpunktthema wird jede Ausgabe geprägt sein von der Vorstellung einer der 12 Gemeinden, die zur Pfarreiengemeinschaft gehören. Der Beschluss gilt zunächst für ein Jahr, in dem drei Ausgaben erscheinen sollen.
Mit großem Interesse nahmen die Delegierten die Ausführungen von Pastoralreferentin Raphaela Holzinger zur Vorbereitung auf die Erstkommunion auf. Die abnehmende Verwurzelung der Eltern in Glaube und Gottesdienst mache neue Wege bei der Hinführung der Kinder zur Kommunion erforderlich. So soll mit sogenannten „Weggottesdiensten“ ein neuer Akzent gesetzt werden. Offen bleiben musste an diesem Abend die Frage, wie groß künftig der Spielraum sein wird für eigene Schwerpunktsetzungen in einzelnen Gemeinden. Pfarrer Ammersbach forderte die Delegierten auf, in den nächsten Monaten in den Pfarrgemeinderäten die Situation der Familien und die Begleitung der Erstkommunionkinder vor Ort zum Thema zu machen.
Diakon Artur Eisenacher stellte bei seinem Bericht zur Firmvorbereitung das hohe Engagement des ehrenamtlichen Firmteams heraus. Beim ersten Forum der Pfarreiengemeinschaft im vergangenen Jahr waren entsprechende Eckdaten für die Firmvorbereitung in der Pfarreiengemeinschaft beschlossen worden.
Neu in der Pfarreiengemeinschaft hieß die Vorsitzende des Forums Sabine Völker Gemeindereferent Peter Schott willkommen. Ab September wird er mit einer halben Stelle die Nachfolge von Pastoralreferentin Stefanie Bauer antreten. Peter Schott nutzte die Gelegenheit, zum Klausurtag der Gremien Anfang Oktober auf dem Volkersberg einzuladen, bei dem er zum Thema „Kraftquellen“ erste Akzente in der Pfarreiengemeinschaft setzen wird.
Der Dank der Vorsitzenden galt am Ende den Gastgebern in Altbessingen und der Moderatorin Katharina Krenig.
